Kisbekistan, ein kleines Land irgendwo am Hindukusch. heimgesucht von Konflikten, Korruption und Cholera. Und mittendrin eine deutsche Oase: Das Institut für deutsche Sprache und Kultur. Die an das reale Goethe-Institut angelehnte Einrichtung ist zentraler Handlungsort der neuen Comedyserie „das Institut“, die heute Abend im BR- und NDR-Fernsehen startet.
Im Institut für deutsche
Sprache und Kultur hängen Neuschwanstein-Poster und Goethe-Büsten, es gibt Tafeln mit unregelmäßigen Verben, aber auch kostenloses Penicillin. Besucher gibt es eher wenige. Dafür sechs Kulturkrieger, die sich hier, mitten in Zentralasien, durch den lebensgefährlichen Alltag schlagen – mit deutscher Literatur im Gepäck. Dabei treten sie mal in interkulturelle Fettnäpfchen, mal in sowjetische Landminen. Und an schlechten Tagen in beides.
Hier gibts alle Folgen schon als Hörfilm
Die achtteilige Comedy, die für das so brave öffentlich-rechtliche Fernsehen doch ziemlich schräg und anarchisch daherkommt (positiv gemeint), startet gleich mit einer wichtigen Frage: Wie bittet schön feiert man am Hindukusch angemessen den Tag der deutschen Einheit? Mit dabei: Eine genervte Praktikantin, Knatsch über DDR-Literatur, eine Geiselnahme und eine undichte Hüpfburg.
„Das Institut“ läuft heute Abend ab 22:00 Uhr in einer Doppelfolge gleichzeitig auf BR und NDR. Am Donnerstag läuft um die gleiche Zeit Teil 3, weitere Folgen laufen danach wöchentlich immer am Donnerstag.
Wer es lieber gleich am Stück mag, kann die komplette Serie auch schon in der Mediathek anschauen. Alle Folgen von „das Institut“ mit und ohne Hörfassung für Blinde gibts hier.
Für die Bilderflut werde ich diese Serie natürlich auch verfolgen. Meine Gedanken zum Institut lest ihr in nächster Zeit in dieser Rubrik.